Auch in der wissenschaftlichen Forschung gilt ab dem 1. März die 15-Prozent-Regel, wenn umfangreiche Werke genutzt werden. Wissenschaftler dürfen die so bereitgestellten Werke nun auch innerhalb von Forschungsverbünden verwenden. Für ihre eigene Forschung dürfen sie bis zu 75 Prozent eines Werks kopieren.
Haben Forscher beispielsweise Zugang zu einer wissenschaftlichen Datenbank, so dürfen sie diesen Zugang nutzen, um Inhalte auszulesen und eine Datenbasis zur weiteren Auswertung (Korpus) anzulegen. Die Erlaubnis ist auf nicht-kommerzielle Zwecke in der wissenschaftlichen Forschung beschränkt und sieht vor, dass die Forscher das Korpus später löschen müssen, aber zur Archivierung an Bibliotheken oder andere Einrichtungen übermitteln dürfen.
Wissenschaft mit Einschlagskraft
Der Farbdesigner Jean-Gabriel Causse hat die neuesten Studien aus Neurowissenschaft und Psychologie zusammengetragen und beweist: Ob in der Mode, im Alltag oder bei der Arbeit, Farben beeinflussen unser Empfinden und Verhalten maßgeblich.
Meditation ist einfach und wirksam. Meditieren heilt. Meditation macht klüger und glücklicher. Meditation hilft gegen Stress - das ist nur eine kleine Auswahl von Schlagzeilen, mit denen uns die positive Wirkung von Meditation angepriesen wird. Aber was ist dran an diesen Aussagen? Welche Meditationsformen gibt es überhaupt? Wie wirken sie? Kann Meditation vielleicht auch schädlich sein? Und wie finde ich die passende Meditation, den richtigen Lehrer für mich? Peter Sedlmeier trägt die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammen, sodass eine spannende Einführung in die Welt der Meditation entsteht.
Wir haben eine Kombination aus drei verschiedenen Datentypen verwendet, um Informationen über die Ozeanströmungen zu erhalten: die Temperaturänderungen im Atlantik, die Verteilung der Wassermassen und die Korngrößen der Tiefseesedimente, wobei die einzelnen Archive 100 bis circa 1600 Jahre zurückreichen, so Levke Caesar von der irischen Maynooth University, die als Gastwissenschaftlerin am PIK forscht.
"Wir wollen die weltweit besten Wissenschaftler für uns gewinnen", sagt Eberhard Umbach, bisher Leiter des FZK und künftig einer der beiden Vorstandsvorsitzenden des KIT. Orientierungspunkt ist das Massachusetts Institute of Technology (MIT), berühmt für seine Forschungskooperationen mit der Nasa und Industrieunternehmen wie Microsoft oder DuPont, wissenschaftliche Heimat vieler Nobelpreisträger. Wie das MIT, so solle auch das KIT "eine Art Zukunftsfabrik" werden, wie Forschungsministerin Schavan schwärmt, eine der weltweit wichtigsten Brutstätten für neues Denken und Wissen, für Erfindungen und Innovationsprozesse.
Leutholds Motto ist simpel: "Nicht kleckern, klotzen!" Das klingt zwar etwas unakademisch, doch der Physiker kennt sich bestens aus mit wissenschaftlicher Exzellenz. Zuvor hat er an den legendären Bell Labs des Kommunikationstechnologiekonzerns Alcatel-Lucent gearbeitet; regelmäßig war er bei der Weltkonferenz der optoelektronischen Forscherelite dabei, meist mit eigenen Vorträgen.
Magisterstudium der Vergleichenden Textilwissenschaft am Institut für Kulturanthropologie der Textilien der Universität Dortmund Studium der Kunstgeschichte und Geschichte an der Ruhr-Universität Bochum
Mädchen können alles - und Wissenschaft können sie besonders gut!Der Kopf von Ada Kraft ist voller Fragen. Wie ihre Klassenkameraden Iggy Peck und Rosie Rosin ist auch Ada furchtbar neugierig. Selbst wenn ihre Erkundungsmissionen und ausgeklügelten wissenschaftlichen Experimente nicht wie geplant verlaufen, lernt Ada, wie wichtig es ist, Probleme zu durchdenken und weiterhin neugierig zu bleiben.Andrea Beaty und David Roberts, das erfolgreiche Team hinter den internationalen Bestsellern Iggy Peck, Architekt und Rosie Rosin, Erfinderin hat mit Ada eine weitere faszinierende Figur geschaffen, die zugleich eine Hommage an die Kraft der Ausdauer und der beharrlichen Suche nach Erkenntnis großer Wissenschaftler ist.Inspiriert von den realen Macherinnen Ada Lovelace und Marie Curie, setzt sich dieser geliebte #1-Bestseller für MINT, Girl-Power und Wissenschaftlerinnen ein - ein ausgelassenes Fest der Neugier, der Kraft der Ausdauer und der Bedeutung der Frage nach dem Warum?
Unser Akademienvorhaben widmet sich der editionsphilologischen Erschließung von Humboldts wissenschaftlichem Nachlass. Unsere Arbeit nimmt das Leitmotiv der Humboldt'schen Wissenschaft in den Blick: die Forschungsreise. Im Zentrum unseres Korpus stehen daher die Tagebücher von Humboldts berühmten Reisen in die amerikanischen Tropen (1799-1804) sowie nach Russland und Zentralasien (1829). Beide Reisen sind das Fundament, auf das Humboldts Forschungsprogramm einer weltweit ausgreifenden Wissenschaft aufbaut. Daher interessiert uns besonders der Berliner und Krakauer Nachlass, den wir neben den Reisetagebüchern in fünf Themenschwerpunkten bearbeiten und edieren. Die forschende Edition bislang unveröffentlichter Vorlesungsmanuskripte, Notizen und Exzerpte aus diesen beiden Teilnachlässen erlaubt einen völlig neuen Blick auf Humboldts Schreibverfahren und Arbeitsweise sowie auf seine Wahrnehmung der zeitgenössischen wissenschaftlichen Debatten.
Wir edieren Humboldts Reisetagebücher in einer nie dagewesenen Tiefe und philologischen Genauigkeit, Seite für Seite, Wort für Wort. Das ist auch für die berühmten amerikanischen Reisetagebücher bisher nie geschehen. Die russisch-sibirischen Tagebücher werden in unserem Vorhaben zum ersten Mal überhaupt für eine Edition vorbereitet, genauso wie das Tagebuch von Humboldts Reisebegleiter Christian Gottfried Ehrenberg, das wir im September 2019 veröffentlicht haben. Humboldts wissenschaftlicher Nachlass wird von uns in weiten Teilen erstmals editorisch erschlossen, wir leisten hier Pionierarbeit für die Forschung.
Wir gehen mit unserer Hybrid-Edition, die sowohl online (edition humboldt digital) als auch im Druck (edition humboldt print) erscheint, in mehrfacher Hinsicht neue Wege. Unser Editionsmodell, unsere tägliche Arbeit, unsere Forschungsdaten, all dies ist "born digital" und aus den Bedingungen des Digitalen entwickelt. Wir stehen ein für eine Open-Access-Forschung, die die Datengrundlage der eigenen Editionsarbeit offenlegt und zur Nachnutzung freigibt. Wir digitalisieren historische Forschungsdaten und binden sie in unsere Edition ein. Wir verbinden unsere Daten mit Ressourcen externer Quellen über gemeinsame Schnittstellen und Normdateien. Das Ziel ist klar: unsere Edition soll kein singulärer Gegenstand sein, sondern eine vernetzte Forschungsressource werden. Ein letzter, aber wichtiger Punkt: Wir machen wissenschaftshistorische Editionen anschlussfähig an heutige Forschungskontexte, etwa durch unser neu entwickeltes Pflanzenregister, das die historischen Pflanzennamen unserer Quellen verknüpft mit den weltweit wichtigsten Datenbanken zur Biodiversität und Taxonomie.
Die Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft hat zum Ziel, den interdisziplinären Diskurs zwischen den Fachgebieten, die sich mit Fragen der Versicherungswissenschaften beschäftigen, zu fördern. Entsprechend enthält sie versicherungsökonomische, -mathematische, -rechtliche und -medizinische Beiträge. Die Zeitschrift erscheint seit 1901 und gehört damit zu den ältesten versicherungswissenschaftlichen Zeitschriften der Welt.
Kurz- und Kettenverträge, lange und steinige Karrierewege: Das ist nicht nur unfair gegenüber den betroffenen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Auch die Kontinuität und damit die Qualität von Forschung und Lehre sind substanziell gefährdet. Mit dem Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) gilt an Hochschulen und Forschungseinrichtungen ein weitreichendes Sonderarbeitsrecht, das die Befristungspraxis immer weiter verschärft hat. An den Hochschulen sind mittlerweile neun von zehn wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern befristet beschäftigt, über die Hälfte der Zeitverträge hat eine Laufzeit von weniger als einem Jahr.
Auch in Drittmittelprojekten sind Kurz- und Kettenverträgen künftig Grenzen gesetzt: Jeder Arbeitsvertrag muss hier künftig so lange laufen wie das entsprechende Forschungsprojekt. Für die Befristung von Kolleginnen und Kolleginnen im wissenschaftsunterstützenden Bereich, die in Drittmittelprojekten tätig sind, gibt es keinen Freifahrtschein mehr: Hier gilt künftig das allgemeine Arbeitsrecht, das der Hire-and-fire-Politik der Arbeitgeber Grenzen setzt. Damit die Hochschulen wirklich Dauerstellen für Daueraufgaben schaffen und eine aufgabengerechte Personalausstattung realisieren können, müssen Bund und Länder jetzt nachlegen und auch die Wissenschaftsfinanzierung auf neue Füße stellen.
He continued his philosophical work in defense of materialism, and published Natur und Geist (Nature and Spirit, 1857), Aus Natur und Wissenschaft (From Nature and Science, vol. I., 1862; vol. II., 1884), Der Fortschritt in Natur und Geschichte im Lichte der Darwinschen Theorie (Progress in Nature and History in the Light of the Darwinian Theory, 1884), Tatsachen und Theorien aus dem naturwissenschaftlichen Leben der Gegenwart (Facts and Theories in the Scientific Life of Present, 1887), Fremdes und Eigenes aus dem geistligen Leben der Gegenwart (Strangers and Selves in the Spiritual Life of the Present, 1890), Darwinismus und Socialismus (Darwinism and Socialism, 1894), Im Dienste der Wahrheit (In the Service of Truth, 1899).[5]
Das Ende ihrer langjährigen Tätigkeit als Mitarbeiterin der MAS Alzheimerhilfe wird aber kein Ende der Zusammenarbeit bedeuten. Auer wird der MAS Alzheimerhilfe als wissenschaftliche Beraterin auch in Zukunft weiterhin verbunden bleiben.
Gesundheitsbezogene Aussagen und Versprechen für Lebens- und Nahrungsergänzungsmittel sollen für Verbraucher:innen verständlich und nachvollziehbar sein. Daher regelt die sogenannte Health Claims Verordnung der EU, welche Aussagen man über Nahrungs- und Lebensmittel treffen darf. Gerne würden wir mehr über die wissenschaftlichen Erkenntnisse und den positiven Nutzen der wilden Olive schreiben, allerdings sind Pflanzenzubereitungen, sogenannte Botanicals, in Europa lebensmittelrechtlich in Bezug auf Verwendungsmöglichkeiten und Einsatzmengen in Lebens- und Nahrungsergänzungsmitteln noch nicht einheitlich geregelt. Da wir uns als SCIO-NUTRITION Brand verstehen, sehen wir es uns als unsere Aufgabe und Pflicht Euch als unseren Kunden alle Informationen als Plattform zusammenzustellen - so kannst Du Dir Dein eigenes Bild machen und entscheiden, welche Informationen Du für Dein persönlichesGesundheitsmanagement berücksichtigen möchtest! 2ff7e9595c
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